22 SEPTEMBER | 19.30 UHR | IN PRÄSENZ IM FRANKFURTER PRESSECLUB
ZU GAST
● Christine Strobl (ARD-Programdirektorin)
MODERATION
● Michael Ridder (Redakteur – Evangelischer Pressedienst)
Als eine der einflussreichsten Medienmanagerinnen in Deutschland verantwortet ARD-Programdirektorin Christine Strobl das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens sowie die Mediathek des Senderverbundes. Zu ihrem Amtsantritt habe sie den Intendantinnen und Intendanten klar gesagt: „Wenn sie wollen, dass alles bleibt, wie es ist, bin ich die falsche Person.“ Ihr Ziele: die ARD zum digitalen Inhalte-Netzwerk ausbauen, dabei auch mit den linearen Programmen für alle Zielgruppen relevant bleiben und zugleich Sparvorgaben umsetzen. Insbesondere die ARD-Mediathek soll im Wettbewerb mit den großen US-Streamingdiensten durch exklusive Inhalte aufgewertet werden. Nach gut einem Jahr im Amt spricht die Juristin und frühere Degeto-Chefin Strobl im Frankfurter Presseclub über ihre Weichenstellungen und welche konkreten Aufgaben sie derzeit vor sich sieht.
Christine Strobl wurde 1971 in Freiburg geboren. Die Volljuristin Christine Strobl kam im November 1999 als Trainee zum Südwestrundfunk (SWR). Nach verschiedenen Stationen übernahm sie im Oktober 2007 die Leitung der Abteilung Kinder- und Familienprogramm. Ab 1. Februar 2011 leitete Christine Strobl die Hauptabteilung Film- und Familienprogramm des SWR in Baden-Baden. Zum 1. Juli 2012 wechselte Christine Strobl als Geschäftsführerin und Sprecherin der Geschäftsleitung zur ARD-Tochter Degeto Film GmbH. Seit 1. Mai 2021 ist Christine Strobl ARD-Programmdirektorin. In dieser Funktion ist sie für das ARD-Gemeinschaftsprogramm Das Erste und die ARD Mediathek verantwortlich.