04. MÄRZ | 19.30 UHR | FPC, ULMENSTR. 20, 60325 FRANKFURT
In Kooperation mit dem Amerikanischen Generalkonsulat und dem Verein Perspektive Ukraine e.V. zeigen wir den mehrfach prämierten Dokumentarfilm.
Aus Anlass des zweiten Jahrestages des Überfalls von Russland auf die Ukraine zeigt der Frankfurter Presseclub in Kooperation mit dem Amerikanischen Generalkonsulat und dem Verein Perspektive Ukraine e.V. den mehrfach prämierten Film „20 Days in Mariupol“. Der Film dokumentiert die Schrecken des Krieges in der von Russen belagerten und später eroberten Stadt Mariupol. Der Regisseur, Mstylav Chernov, ist Journalist der Associated Press. Sein Team ukrainischer Journalisten ist in der belagerten Stadt gefangen und dokumentiert als einzige verbliebende internationale Reporter die Situation in der Stadt in eindringlichen Bildern. Der Film stützt sich auf Chernovs tägliche Nachrichtenberichte und persönliche Aufnahmen aus seinem eigenen Land im Krieg. Chernov liefert einen lebendigen, erschütternden Bericht über Zivilisten, die von der Belagerung betroffen sind. Die Dokumentation unterstreicht nachdrücklich die zentrale Bedeutung von unabhängiger Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet.
Der Film ist in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln.
Nachdem er fast ein Jahrzehnt über internationale Konflikte, einschließlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine, für The Associated Press berichtet hat, gibt Mstyslav Chernov mit „20 Tage in Mariupol“ sein Filmdebüt. Der Film „20 Days in Mariupol“ hat 2023 den Publikumspreis des Sundance Film Festivals in der Kategorie „Globaler Dokumentarfilm“ und den Tim Hetherington Award beim Sheffield Film Festival erhalten. Außerdem wurde er beim DocEdge Film Festival mit den Preisen für die “Beste Internationale Regie” und “Bester internationaler Schnitt” ausgezeichnet. Der Film ist nominiert für einen Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.
Bitte beachten: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.