15 FEBRUAR | 19 UHR | IN PRÄSENZ IM FRANKFURTER PRESSECLUB, ULMENSTR. 20, 60325 FRANKFURT
Der in sechs Monaten zusammengestellte Film zeigt die Schrecken des Lebens in einem Kriegsgebiet mit Aufnahmen von Zeugenaussagen einer Vielzahl von Ukrainern unterschiedlichen Alters. Er wird auf der Sicherheitskonferenz in München Mitte Februar gezeigt. Vorher besucht der in der Sowjetunion geborene israelisch-amerikanische Regisseur Evgeny Afineevsky Frankfurt, wodurch sich kurzfristig die Gelegenheit ergibt, diesen Film bereits am 15. Februar im Presseclub zu sehen. Der Film ist in englischer Sprache. Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit, mit dem Regisseur zu diskutieren – ebenfalls in englischer Sprache.
Evgeny Afineevsky wurde am 21. Oktober 1972 als Sohn einer russisch-jüdischen Familie in Kasan, Tartastan, geboren. Nach seiner Auswanderung wurde er Anfang der neunziger Jahre israelischer Staatsbürger. Ende der neunziger Jahre zog er in die USA nach Los Angeles. In seinen pointiert-engagierten Dokumentarfilmen griff der offen homosexuelle Filmemacher immer wieder kontroverse Themen auf, wie z.B. in „Oh Vey! My Son Is Gay!“, „Divorce: A Journey Through the Kids’ Eyes“, „Winter on Fire“ über die Euromaidan Proteste in der Ukraine, und „Cries from Syria“ über den Bürgerkrieg in dem Land. Sein historischer Dokumentarfilm „Winter on Fire“ wurde 2016 als bester Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert.
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